Das Australische Outback ist der Inbegriff der Wildnis in Australien. Die Natur ist von Dürre und Wüsten gekennzeichnet, trotzdem lebt hier eine Artenvielfalt, die so beeindruckend und reich ist wie sonst nirgendwo anders und daher bei einer Reise nach Australien unbedingt erlebt werden sollte. Unter anderem leben im Outback Kängurus, die sich immer noch weit verbreitet im Land aufhalten.
Weitere Arten sind unter anderem Beuteltiere wie Koalas, Wombats, der Tasmanische Teufel, Opossums oder Beutelteufel, die man in großem Artenbestand findet, aber trotzdem durch äußere Umwelteinflüsse und die Ausbreitung des Menschen mit der Zeit immer mehr bedroht werden. Dem Australier selbst liegt jedoch viel daran, die Natur, und damit auch den Hauptgrund für den wichtigsten australischen Wirtschaftssektor Tourismus, zu schützen. Krokodile leben ebenso weit verbreitet in Australien.
Sie sind vor allem in ruhigen, abgelegenen Flussbetten oder in sumpfigen Gewässern zu finden. Kamele gibt es ebenso im australischen Outback, allerdings sind diese erst durch den Menschen nach Australien gekommen. Generell sind Tierarten, die vom Menschen auf den Kontinent gelangt sind, eher schädlich für heimische, natürliche und ursprüngliche Tierarten in Australien, da sie unter Umständen ein Ungleichgewicht der Natur verursachen können.
Die beliebten Koalas sind vor allem auf Eukalyptusbäumen zu finden. Sie kann man heutzutage allerdings auch in speziellen Aufzuchtzentren aus nächster Nähe kennenlernen. Für Tierbeobachtet ist eine Safari durch das australische Outback sehr empfehlenswert, um die lokale Tierwelt von ihrer natürlichsten und wildesten Seite kennenzulernen.