Um etwa 60.000 vor Christus wanderen die ersten Völer aus Indonesien ein, dies waren die Aborigines. Neuguines und Tasmanien lagen damals noch fest am australischen Festland. Um das Jahr 1550 entdeckten spanische und portugiesische Seefahrer Teile der australischen Küsten das erste Mal.
Forschungen haben bestätigt, dass Australien Anfang des 17. Jahrhunderts definitiv entdeckt worden sein muss. Eine weitere wichtige Entdeckung war die Bass-Straße, die man 1798 fand. Fünf jahre später umsegelte man Australien und lernte so die Küsten besser kennen. Ab dem Jahr 1820 wurde der heute noch bestehende Name Australien immer häufiger für diesen neuen fünften Kontinent verdendet.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schuf man dort einen freien Arbeits- und Landmarkt, was auf die Landzuweisungen ab 1831 rückzuführen ist. Ab 1840 wurde die Zwangsarbeit abgeschafft, die bis dahin bei den Siedlern noch bestand.
In den letzten 25 Jahren des 19. Jahrhunderts dachte man über einen föderativen Zusammenschluss nach. So wurde im Jahr 1901 eine königliche Proklamation, besser bekannt als „Federal Commonwealth of Australia“, zusammengeschlossen, nach der sich sechs Kolonien zu einem Bundesstaat des britischen Empire zusammenfassten. Seit diesem Zeitpunkt war Australien offiziell.